Mit diesen beiden Geräten aus Bundsandstein möchten wir unsere Reihe zur Vorstellung besonderer Funde eröffnen.

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Den Menschen doch bitte nicht verkennen!

Erstellt am Oktober 25, 2022

Eine Rezension von Lutz Fiedler

Schädeldecke des 1856 gefundenen Neandertalers mit dem 2000 gefundenen Jochbein (Foto: 
Hans Weingartz)
Schädeldecke des 1856 gefundenen Neandertalers mit dem 2000 gefundenen Jochbein (Foto:
Hans Weingartz)

Auf dem Buchmarkt erscheint zurzeit ein neuer, sehr wohlmeinender Schmöker über den Neandertaler: Rebecca Wragg Sykes „Der verkannte Mensch“ (2022).

Ich habe schon etwas in dem Buch rumgeblättert und an einigen Stellen gelesen. Es fällt schon auf, dass manche Veröffentlichungen, die nicht auf Englisch erschienen oder in englischer Literatur zitiert worden sind, von der Autorin nicht wahrgenommen wurden. Und das Verschwinden des Neandertalers wird mehrfach erwähnt, aber in diesem Zusammenhang nicht ein Verschwinden vom Homo erectus, seinem Vorfahren. Alleine die Tatsache, dass Populationen sich selbst oder durch neue Umweltbedingungen genetisch verändern können, oder auch durch Vermischung Prozesse genetischer Veränderungen in Gang gesetzt werden verbietet, hier vom Verschwinden oder Aussterben zu schreiben.

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Unsere Dauerausstellung

Erstellt am April 5, 2021

Wir möchten Ihnen einen Einblick in unsere ständige Ausstellung zum Thema historische Eisengewinnung geben. Klicken Sie einfach auf das Bild:

Einblick in den Raum der Dauerausstellung zur historischen Eisnegewinnung

    

Die antike Stadt Marsala auf Sizilien

Der erfahrene Unterwasserarchäologe Detlef Peukert M.A. berichtet am Freitag, dem 18.10.2019 ab 19 Uhr im Oberquembacher Haus der Vorgeschichte über seine Tauchgänge vor der Küste Siziliens. Dabei hatte er die Reste längst vergessener phönizischer Hafenanlagen aus dem 6. Jahrhundert untersucht.

Der Eintritt ist frei.

    

Ein Steinbeil an einer Schädelverletzung

Tatort Talheim : Verletzung durch eine Hiebwaffe
[Zentrale für Unterrichtsmedien © Badische Heimat/Landeskunde online 2008]

Herr Schleifring stellt die archäologischen, anthropologischen oder pathologischen Untersuchungen an sogenannten jungsteinzeitlichen Massengräbern aus verschiedenen Fundorten vor, die sich sämtlich durch gewaltsam zu Tode gebrachte Männer, Frauen und Kinder auszeichnen. Sie

wurden mit Steinbeilen erschlagen oder von Pfeilen getroffen. Lesen Sie den gesamten Eintrag »